Entwicklungskriterien der juvenilen idiopathischen Skoliose
verfasst von Dr. med. Dieter C. Göbel, Orthopäde, München
Erstausgabe: Mai 1985
Zusammenfassung
Definitonsgemäß handelt es sich bei der Skoliose um eine Seitenverbiegung der Wirbelsäule. Während der Skelettreifung in der praepuberalen Wachstumsphase lässt sich bei Patienten mit idiopathischer Skoliose eine Höhenzunahme des ventralen Anteils der Grund- und Deckenplattenepiphysen der Wirbelkörper an bestimmten Abschnitten der Wirbelsäule nachweisen. Nach den dargelegten Untersuchungen spielt diese bei der Entstehung der idiopathischen Skoliose eine wesentliche Rolle.
Hier wurde an 50 Fällen die Thoraxtiefe mittels des "Thoraxtiefenparameters" bestimmt.
Lasereinrichtung zur Behandlung von Skoliose
Deutsches Patent Nr. DE 4326037
Patentinhaber: Dr. med. Dieter C. Göbel

Medizinische Lasereinrichtung (10), insbesondere zur Behandlung der juvenilen, idiopathischen Skoliose, an deren vorderen Ende mindestens zwei Laserstrahlenbündel (Li, Lz, L9, L4) in einem Abstand voneinander nach entgegengesetzten Seiten austreten und die durch das innere einer Führungskanüle (1) hindurch und so weit über das vordere Ende der Führungskanüle (1) hinaus in den zu behandelnden Bereich vorschiebbar ist, dass mindestens zwei Laserstrahlenbündel (L1, Lz, Lg, 1.4) im wesentlichen ohne Behinderung durch die Führungskanüle (1) austreten können, wobei die Lasereinrichtung (10) um die Längsachse der Führungskanüle (1) nach beiden Seiten um einen vorbestimmten Winkel drehbar ist, um durch Verschwenken der nach entgegengesetzten Seiten austretenden Laserstrahlenbündel (Li, lz, Ls, L;) den behandelbaren Bereich zu vergrößern.
Links:
Röntgenbilder (Flächenlaser)
Entwicklungskriterien der juvenilen idiopathischen Skoliose
3. Auflage | Dezember 1992
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